Über mich
Intention
Jetzt
Mitten drin
Auf dem Weg
Präsenz spüren
Zur Person
Derzeitige aktuelle Widersprüchlichkeiten fühlen sich nicht schön an, sind aber eine Quelle für Motivation zur Veränderung!
Qualifikation
Ich habe schon immer mit Menschen im sozialen Bereich gearbeitet. Mein Interesse gilt der Ganzheitlichkeit von Geist und Körper.
Zur Person
Derzeitige aktuelle Widersprüchlichkeiten fühlen sich nicht schön an, sind aber eine Quelle für Motivation zur Veränderung!
Qualifikation
Ich habe schon immer mit Menschen im sozialen Bereich gearbeitet. Mein Interesse gilt der Ganzheitlichkeit von Geist und Körper.
Intention
Das Leben ist spannend, voller Lebendigkeit, Überraschungen und Glücksmomente – gepaart mit Leid.
Es ist die Kunst, vom Leid nicht vereinnahmt zu werden: weder in Passivität abzutauchen, Frust zu schieben, noch getrieben vollends in Süchten aufzugehen.
Neben dem Leben zu stehen, chronisch im Stress zu sein, macht krank.
Ständige Unruhe, Ängste, Konzentrationsschwierigkeiten, übermäßige Emotionen, schwierige Beziehungen, Krankheitssymptome oder Krankheiten können Ausdruck und Folgen von zu viel Stress sein.
Der Weg aus zu viel Stress und Krankheit kann nur sein, die Verantwortung für Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen!
Selbstregulation: Auf dem Weg der Zuwendung zu körpereigenen Prozessen lernen wir, uns selbst zu spüren und die Selbstverantwortung für unsere Gesundheit wiederzuerlangen. Das Erforschen durch Spüren und Beobachtung zeigt, dass Körper, Psyche und Geist eng zusammenhängen.
Dies zu ergründen durch Selbsterfahrung ermöglicht Erkenntnisse, Klarheit, Entspanntheit, Leichtigkeit. Gleichzeitig erfahren wir, dass sich Stress und schwierige Situationen nicht wegmachen lassen.
Wir üben das Prinzip der Achtsamkeit als Methode, mithilfe derer es möglich ist, entspannter mit Stress umzugehen, Stresssituationen klarer zu erkennen und einen selbstbewussteren Umgang zu finden.
Im Wissen um die „Ausweglosigkeit“, Stress oder Leid im Leben zu entkommen, begegnen wir uns selbst mit Selbstmitgefühl, Selbstfürsorge und Mitgefühl.
Diese Methoden ebnen den Weg zu mehr Akzeptanz, Klarheit, Leichtigkeit, Freundlichkeit, Wertschätzung und Glück.
Das Hinschauen zu allem was ist, in Gleichmut zu Schönem wie auch zu Schwierigem, hilft uns zur objektiven Betrachtung und damit zur klareren Entscheidungsfähigkeit im Alltag.
Zur Person
Als Kind und junge Erwachsene verspürte ich gewisse ungelebte Anteile meiner Persönlichkeit und damit Unzufriedenheit, die sich durch ein depressives Erleben und Unklarheit sowie der Suche nach persönlicher Zufriedenheit und Glück zeigte.
In Eigenregie nach einem Buch übte ich mit 30 Jahren Kundalini Yoga nach Yogi Bhajan.
Um in einer Gruppe Kundalini Yoga zu üben, meldete ich mich bei einem sog. „Kundalini Yoga-Kurs“ bei Yoga Vidya an, wobei schnell klar wurde, dass dies eine andere Yoga-Richtung war. Dies nun praktisch begonnen und intensiv erfahren, machte ich einfach auf diesem Yoga-Weg weiter und machte dort schließlich die Yoga-Lehrer-Ausbildung (BYV). Ich kritisierte dabei, dass menschliche individuelle Themen wie Alltag, Psyche und Sexualität keinen Stellenwert bekamen.
Um so mehr maß ich der spirituellen Lehre Shivanandas Begeisterung und Überzeugung bei. Gleichzeitig fütterte ich damit auch mein schwaches Ego und entwickelte einen gewissen Hochmut gegenüber den „normalen“ Menschen, während ich selbst in meiner unbefriedigenden Partnerbeziehung Frust schob, durch angestauten Ärger und Verzweiflung.
Nach einigen Jahren verhalf mir die Ashtanga-Hathayogalehrer-Ausbildung zu einer nüchternen, körperlich orientierten Ausrichtung, was meinen Geist klärte und wodurch ich lernte, Yogaschüler adäquat in ihrer körperlichen Ausrichtung zu unterstützen.
In meiner beruflichen sozialen Arbeit mit psychisch beeinträchtigten Personen integrierte ich hilfreiches Yoga-Wissen und verfeinerte meinen seelischen Zugang zu den Klienten.
Entgegen einem einseitigen mechanistischen Mitarbeiter-Klienten-Bild, wobei der professionelle Mitarbeiter als der Wissende und der Klient als der Kranke gesehen wird, und der einseitig mit Psychopharmaka behandelt und damit fremdbestimmt wird, spürte ich meine Herausforderung darin, die gesunden Anteile des Klienten, mithilfe von Bewusstseinsförderung und der Anwendung von praktischen körperorientierten Methoden zu stärken.
Schließlich weisen alle Menschen neurobiologische Unterschiede auf und sind sozial geprägt, mit Stärken und Schwächen. Ich gründete im Rahmen meiner Arbeit das Gruppenangebot „Achtsamkeitstraining in der Natur“.
Erstaunt und erfreut darüber, dass es sogar eine Achtsamkeitslehrerausbildung gibt, begann ich die Ausbildung zur MBSR-Lehrerin. (Mindfulness Based-Stress-Reduction = Achtsamkeit als Methode zur Stressbewältigung).
Diese Ausbildungsphase war eine äußert sinnvolle, erfüllende und gleichzeitig fordernde, Zeit für mich. Denn das Lernen der Inhalte war ausschließlich erfahrungsbasiert, wobei persönliche Schwierigkeiten/Stress nicht auszuklammern waren, sondern zentraler Bestandteil waren, um in der eigenen Persönlichkeit und der Rolle als MBSR-Lehrer zu wachsen und authentisch zu sein.
Mit dem natürlichen Phänomen der Schwierigkeiten und des Stresses versöhnt lebe und beobachte weiterhin mein Dasein unter diesem spannenden Aspekt. Es ist ein erhebendes Gefühl, Selbstregulation bei Krankheit und Schmerz mithilfe von eigenen Methoden zu erfahren.
Schließlich öffneten sich auch weitere Unterstützungswege, die die ganzheitliche Heilung fördern. Mittlerweile arbeite ich erfolgreich am Ausschleichen der bei mir seit 15-20 Jahren vorhandenen Migräne und ich bin sehr glücklich mit dem Reichtum der inneren Erfahrungen, der die Qualität meines Lebens um ein Vielfaches erhöhte und was sich mit meiner Achtsamkeits-Übungspraxis weiterhin fortsetzt.
Mit gereinigten, verfeinerten Sinnen und damit erhöhter Aufmerksamkeit und ungefilterten klareren Wahrnehmung der Realität erlebe ich mehr Bewusstheit für die Seins- und Handlungs-Ebene, sowie mehr Fülle, Wertschätzung und Akzeptanz.
Das Leben ist hart und herzlich zugleich und beides lässt sich mit mehr Gelassenheit leben, im tiefen Wissen, durch Erfahrung, dass beides da ist und da sein darf, dass es möglich ist, im Kontakt zur Tiefe meiner Selbst, in Selbst-Akzeptanz und Akzeptanz der Dinge, wie sie sind, zwischen den beiden Polen der Natur, zwischen schwarz und weiß, zwischen angenehm und unangenehm,…. Verbindung herzustellen. Je intensiver ich im Kontakt mit meinem Nervensystem bin, je mehr ich meine persönliche Stressanfälligkeit kenne, desto bewusster wird mir die Notwendigkeit, aktiv für ein ausgeglichenes Nerven- und Stresssystem/ für eine ausgewogene Gesundheit einzustehen: über Rückzug in die Stille/Meditation, über ausreichend Verbindung zur Natur, über das Leben von sozialen Kontakten und über Bewegung von Geist und Körper.
Alles ist ein gleichwertiger Teil der Existenz, von Pflanzen, Tier, Mensch, von allen Wesen. Und wir sind alle vom gleichen Ursprung, auf zellulärer wie auch auf planetarischer Weise miteinander vernetzt!
Qualifikationen
- 2022 Weiterbildung beim Institut für Achtsamkeit Würzburg
- 2016 Weiterbildung zur Ashtanga-Yogalehrerin (AYI)
- 2014 Fachausbildung zur ganzheitlichen Suchtberaterin
- 2003 Weiterbildung bei Yoga-Vidya zur Yoga-Lehrerin (BYV)
- 1998 Zusatzstudium der Musiktherapie mit dem Abschluss der Sozial-Musiktherapie an der Uni Siegen
- 1997 Studium der Sozialpädagogik auf der GH/Uni Siegen-Wittgenstein mit dem Abschluss „Dipl.-Sozialpädagogik“